Bei Hüppe sind sechs junge Menschen ins Berufsleben gestartet

20.08.2024Bad Zwischenahn

Berufliche und persönliche Weiterentwicklung im Fokus

 

 
Start von Ausbildung und Jahrespraktikum bei Hüppe

Bei Hüppe sind sechs junge Menschen ins Berufsleben gestartet – Jahrespraktikum vermittelt zwei FOS-Schülern Einblicke in den Alltag eines Industrieunternehmens

4.880 Ausbildungsplätze waren im Bezirk Oldenburg – Wilhelmshaven der Bundesagentur für Arbeit für das im August beginnende neue Ausbildungsjahr gemeldet. Zum 31. Juli dieses Jahres waren davon 2.130 Stellen – dies entspricht knapp 44 Prozent – noch unbesetzt. Gleichzeitig waren 1.580 junge Menschen in der Region weiter auf der Suche nach einem Lehrbetrieb. „Angesichts dieser Zahlen freut es uns umso mehr, dass wir alle Ausbildungsplätze besetzen konnten“, betont Sabine Schünemann Director Human Resources beim renommierten Duschplatzspezialisten Hüppe (www.hueppe.com) in Bad Zwischenahn.

Tatsächlich konnte das Ammerländer Traditionsunternehmen entgegen dem allgemeinen Trend einen Zuwachs an Bewerbungen verzeichnen. Knapp 200 junge Frauen und Männer hatten sich auf einen der fünf angebotenen Ausbildungsplätze – darunter erstmals der Beruf des Fachinformatikers für Anwendungsentwicklung – beim international tätigen Mittelständler beworben. Rein statistisch betrachtet, kommen im Durchschnitt in der Region Oldenburg – Wilhelmshaven auf einen ausgeschriebenen Ausbildungsplatz gerade einmal 0,96 Bewerberinnen und Bewerber. „Wir profitieren hier zum einen vom guten Ruf, den die Ausbildungsqualität bei Hüppe genießt. Nicht umsonst sind wir 2022 mit dem ‚PIA‘, dem ‚Preis für innovative Ausbildung‘, ausgezeichnet worden“, erklärt Personalchefin Schünemann. „Zum anderen sind unsere Mitarbeitenden, insbesondere unsere sehr engagierten Ausbildungsbeauftragten, hervorragende Botschafterinnen und Botschafter für Hüppe als Arbeitgeber und Ausbilder.“

Attraktive Entwicklungsperspektiven

Auf Basis solch einer Empfehlung hat sich der angehende Industriekaufmann Leon Randel sogar während seiner Ausbildung noch für einen Wechsel zu Hüppe entschieden. Während er mit dem Beginn des Ausbildungsjahrs am 1. August bereits in sein drittes Lehrjahr eingestiegen ist, starteten Kevin Adebahr (Fachinformatiker Anwendungsentwicklung), Jonas Aggadi (Fachinformatiker Systemintegration), Adam Bruns (Industriekaufmann), Steven Koch (Fachkraft für Lagerlogistik) und Carlotta Litzinger (Industriekauffrau) ganz frisch ins Berufsleben.

Für sie hatte bei der Wahl für Hüppe als Ausbildungsbetrieb die Aussicht auf abwechslungsreiche Tätigkeiten und spannende Entwicklungsmöglichkeiten eine große Rolle gespielt. Besonders ins Gewicht gefallen waren beim neuen Ausbildungsjahrgang die Fortbildungsangebote wie beispielsweise die Zusatzqualifikation zu Europa-Kaufleuten mit mehrwöchigem Auslandsaufenthalt, aber auch die Freiheiten, die der Hersteller von Duschabtrennungen und Duschwannen seinen „Azubis“ einräumt. „Wir bringen unseren Auszubildenden großes Vertrauen entgegen und betrachten sie von

Anfang an als vollwertige Mitglieder der Hüppe Familie“, so Sabine Schünemann. Dazu gehört auch, dass die „Azubis“ eigenverantwortlich arbeiten und eigenständig Projekte von der Planung bis zur Erfolgskontrolle umsetzen. „Wir fordern und fördern auf diesem Weg die Selbstständigkeit und die persönliche Weiterentwicklung unserer Nachwuchskräfte, die wir neben ihrer beruflichen Qualifizierung besonders im Blick haben“, erläutert die Hüppe Personalleiterin. „So tragen wir dazu bei, dass unsere Auszubildenden einen Blick für das große Ganze bekommen und Zusammenhänge verstehen. Schließlich ist ein Industrieunternehmen mit einer hohen Wertschöpfungstiefe wie Hüppe ein sehr komplexes Gebilde.“

Win-win-Situation

Diesem Zweck dienen auch die einjährigen Praktika, die Hüppe als eines der wenigen Unternehmen in der Region Schülerinnen und Schülern der Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung der Berufsbildenden Schulen Ammerland in Bad Zwischenahn anbietet. Gemeinsam mit den neuen Auszubildenden haben am 1. August Fenja Behrens und Tim Heinowski ihr Jahrespraktikum angetreten. Sie werden für die nächsten zwölf Monate drei Tage pro Woche bei Hüppe in verschiedene Abteilungen mehr als nur hineinschnuppern können. „Solch ein intensives Praktikum in einem Unternehmen vermittelt einen hautnahen und authentischen Eindruck vom Arbeitsalltag und stellt damit die spätere Berufswahl auf eine sehr solide Basis“, hebt Sabine Schünemann hervor. „Umgekehrt haben sich einige unserer Jahrespraktikantinnen und -praktikanten dann auch für Hüppe als ihren künftigen Arbeitgeber entschieden, sodass am Ende beide Seiten profitieren: eine echte Win-win-Situation.“

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